Sances, Giovanni Felice

Confitebor tibi Domine

Doppelchörige Motette (ca. 1620)
Heft 3 aus der Reihe Ars Canendi

Sances, Giovanni Felice: Confitebor tibi Domine Doppelchoeri (0)Sances, Giovanni Felice: Confitebor tibi Domine Doppelchoeri (1)Sances, Giovanni Felice: Confitebor tibi Domine Doppelchoeri (2)
per:
Gemischter Chor (SATB, SATB)
Edizione:
partitura corale
№ dell’articolo:
182551
Autore / Compositore:
Sances, Giovanni Felice
Difficoltà:
facile
Formato:
19 Pagine; 21 × 30 cm
Anno di pubblicazione:
1995
Editore / Produttore:
N° del produttore:
HI-C4753
ISMN:
9790500220411

Contenuto

Aus dem Vorwort:

Der um 1600 in Rom geborene Giovanni Felice Sances trat bereits im Alter von 14 Jahren im Palazzo della Cancelleria bei einer Theater-aufführung als Sänger auf, ehe er als Musiker in Bologna, Venedig und Padua tätig war. Seine in Italien begonnene Karriere setzte er im April 1637 in Wien fort, womit er einer Reihe anderer namhafter Komponisten des 17. Jahrhunderts folgte. Als Tenorist wurde er in die Wiener Hofkapelle Ferdinands III. aufgenommen, wo seine berufliche Laufbahn 32 Jahre später in der Erreichung des Hofkapellmeistersamtes gipfelte, das er bis zu seinem Tod im Jahre 1679 inne hatte.

Zu seinen Lebzeiten konnte Sances als Komponist große Erfolge erzielen und eine beachtenswerte Bekanntheit erlangen. Der schöpferische Schwerpunkt des Komponisten Sances liegt im Bereich der Kirchenmusik, wobei seine bedeutende Tätigkeit auf dem Gebiet der Sakralkornposition noch keine ihr entsprechende Würdigung erfahren hat.

Die in diesem Heft als Erstausgabe veröffentlichte Motette Confi-tebor tibi Domine" ist uns in einer handschriftlichen Kopie aus der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien erhalten geblieben.1 Dieses achtstimmige Werk für zwei Chöre zu je vier Stimmen (SATB) ist geprägt durch die Übernahme des Prinzips der Mehrchörigkeit für die Wiener Hofkapelle. Die beiden sich gegenüberstehenden Chöre treten in einen Dialog, der durch Imitation und Textausdeutung mit musikalischen Mitteln gekennzeichnet ist. Hauptmerkmale des Werkes sind die prägnante Motivik und die variable Satztechnik.

Im Original fehlen sowohl Tempobezeichnungen als auch dynamische Angaben gänzlich. Um die praktische Arbeit mit dem Werk zu erleichtern, hat sich der Herausgeber vorbehalten einige dynamische "Leitlinien" vorzugeben. Abgesehen von diesen Ergänzungen, der Korrektur von offenkundigen Schreibfehlern2 und der ergänzenden Aussetzung des Generalbasses mit Stützakkorden wurde das Original unverändert belassen.Als besonders aufschlußreich erweisen sich die Aufführungsvermerke im originalen Notenmaterial der Nationalbibliothek in Wien. Daraus kann entnommen werden, daß dieses Werk des Meisters in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Wiener Hofburgkapelle noch häufig gesungen wurde. Hinsichtlich der Aufführungspraxis eröffnet die Motette sowohl die Möglichkeit einer rein vokalen als auch einer durch Instrumentalisten (mit Streichern und/oder Bläsern) colla parte begleiteten Ausführung.

Übertragung des Textes:

  • Dich will ich preisen, Herr, aus ganzem Herzen.
  • Erweise deinem Knechte Huld, so werd' ich leben und dein Wort befolgen.
  • Belebe neu mich, Herr, so wie du mir verheißen.

Dr. Peter Webhofer

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