édition bon(n)orgue 105
Im Mittelpunkt von Anton Bruckners Schaffens stehen seine Symphonien. Dabei behandelte er - einem bekannten Ondit zufolge - "das Orchester wie eine Orgel", weshalb man sie durchaus und zu Recht als "verkappte Orgelmusik" bezeichnen könnte. Bestätigt wird dieser Eindruck durch die Probe des Exempels der Bearbeitung einer seiner Symphonien für die Orgel. Nicht nur zeigt sich dabei, dass die Tonumfänge der Themen weithin dem Umfang der Tastaturen des Pedals oder der Klaviaturen der Orgel entsprechen. Vor allem aber musikalisch bestätigt die Orgelübertragung die überwältigende Wirkung, die seinerzeit seine Orgelimprovisationen auf die Zuhörer hatten. Vorliegende erste Gesamtbearbeitung der Vierten Symphonie für die Orgel verlangt vom Interpreten beachtliche Virtuosität, doch entschädigt das klangliche Ergebnis mit der Einzigartigkeit des brucknerschen Orgelstils, der eigenständig neben die großen Werke Franz Liszts sowie den Orgelsymphonien der französischen Schule (Charles-Marie Widor, Louis Vierne) steht. (Thomas Schmögner)
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