Erich Schmid (1907 – 2000) setzte sich als Orchesterdirigent, Chorleiter und Hochschullehrer für Uraufführungen und Radioübertragung zeitgenössischer Musik in der Schweiz ein. Er selbst studierte unter anderem bei Bernhard Sekles, dann bei Arnold Schönberg und folgte in seinen Kompositionen der Ästhetik der Neuen Wiener Schule.
Die historisch-kritische Erich Schmid Edition veröffentlicht zum ersten Mal alle sechzehn mit Opuszahlen versehenen Werke sowie drei zusätzliche Klavierwerke.
Der spielerisch-erfinderische, seiner „lieben Frau“ Martha gewidmete Zyklus für Gesang, Klavier und Streichquartett fasst kurze Kompositionen zusammen, die 1937–40 entstanden.
„Es sind dies“, so Schmid, „12 kleine Stücke in verschiedenster Besetzung und verschiedenen Formen – zum Teil 12-Ton-Stücke, zum Teil in einer Technik, die dem nahe kommt. Ein Versuch, technisch leichter ausführbare Musik zu schreiben.“
Die bogenartige Gesamtform verbindet volksliedhafte Vokalnummern auf Text aus „Des Knaben Wunderhorn“ mit Solostücken, Quartettsätzen und Kontrapunktkunst über den Namen „BACH“ und bringt Schmids Musikanschauung auf feinsinnig-persönliche Weise zum Ausdruck.
Deutschland
Österreich
Schweiz
Niederlande
Belgien
Frankreich
Luxemburg
Spanien
Portugal
Dänemark
Finnland
Schweden
Polen
Tschechische Republik
Großbritannien
Weltweit
