Inhalt
- I. For Gideon Klein (11')
- II. For Pavel Haas (7')
- III. For Viktor Ullmann (9')
Die Musik der tschechischen Komponisten, die im Zweiten Weltkrieg in Gefangenschaft im KZ Theresienstadt waren und von den Nazis ermordet wurden, ist ein Juwel in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Hätten Viktor Ullmann, Hans Krasa, Pavel Haas und besonders Gideon Klein überlebt und weitere Werke schreiben können, wäre ihr Platz bestimmt an der Seite der grossen Meister dieser Zeit.
Der erste Satz des Quintets - For Gideon Klein - entwickelt sich aus dem Eröffnungsthema seiner Sonata für Klavier. Im zweiten Satz - For Pavel Haas - entlehne ich ein Ostinato dem letzten Satz seines Bläserquintetts op. 10, und im dritten Satz ist aus Viktor Ullmanns bemerkenwerter Oper “Der Kaiser von Atlantis” das Duett zwischen dem Tod und Harlekin zitiert, dessen ergreifende Ironie die Sehnsucht nach einer rasch in die Vergangenheit fliehenden Epoche perfekt darstellt.
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