Nach der Klaviersonate bearbeitet von Martin Schmeding
Der Zeit seines Lebens der Religion und Kirche skeptisch gegenüber stehende Komponist Edvard Grieg schuf nur wenige Werke mit geistlichem Einfluss, so einige Gelegenheitskompositionen (Ave maris stella, Dona nobis pacem) und die späten Chorpsalmen Op. 74 (allerdings auf Texte eines norwegischen Dichters). Mit der Orgelmusik und der geistlichen Musik wird er während seines Studiums am Leipziger Konservatorium (1858 – 1862) evtl. als Hörer in der Leipziger Thomaskirche in Berührung gekommen sein. Aus seiner Studienzeit sind einige Studierfugen erhalten, die an eine Ausführung auf der Orgel denken lassen. Grundlage dieser Bearbeitung der Klaviersonate e-Moll opus 7 ist der Urtext. Ziel jeder Bearbeitung sollte es sein, einen Ausgleich zwischen originalem Notentext und den Möglichkeiten des gewählten Instruments zu schaffen. Dabei wird eine größtmögliche Annäherung an das Original angestrebt, gleichzeitig aber auch ein orgelgemäßer Satz. Neben der Aufteilung auf Manuale und Pedale werden dabei kleinere Anpassungen im Notentext notwendig, um z. B. Klavierpedaleffekte oder Figurationen überzeugend auf der Orgel erklingen zu lassen.
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