Exorcist

Das Werk wurde 2004 für das Corpus Posaunenquartett komponiert und ist auch diesem Quartett gewidmet. Das Stück besteht aus einem langsamen und einem schnellen Teil, beide Teile haben Rondoform. Die Musiksprache benutzt viele neue spieltechnische Elemente, die für die Präsentation sowohl der neuen Klänge als auch des fantastisch virtuosen Könnens der Spieler eine ausgezeichnete Gelegenheit bieten. Solche Elemente sind tonfarbemodulierte Töne mir WA-Sordino, Oberton-Glissandi, in das Instrument gesungene rasselnde Klangprozesse, mit Ventile modulierte Oberton-Glissandi, schnelle Doppel- und Trippelzunge-Staccati, Töne mit Flatterzunge, Lippentrillern und surrende Lippentremoli. DasZiel ist witziges, fröhliches Musizieren, das Austreiben des Bösen aus unserem Leben.