Drei Inventionen ohne Ton für Klavier

Diese kleinen Stücke haben kein anderes Ziel als Freude zu bereiten, sowohl dem Interpreten als auch dem Zuhörer. Sie sollen auf ihrer bescheidenen Ebene zeigen, dass die atonale Sprache spielerisch und zugänglich sein kann, je nach der Ästhetik, der sie dient. Daher die Wahl eines Diskurses, der sich bewusst an Bachs Prinzip der zweistimmigen Inventionen orientiert und von der Arbeit mit einer oder zwei thematischen Zellen pro Invention geleitet wird, die ständig variiert werden (transponiert, erhöht usw.), in einem ständigen Spiel der Imitation zwischen den beiden Händen. Das Pedal wird sparsam eingesetzt.