Serge Gainsbourg – Noten

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Serge Gainsbourg wurde als Lucien Ginzburg am 2. April 1928 als Sohn ukrainisch-jüdischer Immigranten in Paris geboren. Ursprünglich wollte er Maler werden, gab diese Idee aber später auf. In den 1950er Jahren begann er, als Pianist in Kabaretts zu arbeiten und nahm den Namen Serge Gainsbourg an.

Im Jahre 1965, als er nach einer nur mäßigen Resonanz auf seine ersten Soloplatten auch viele Lieder für andere Künstler schrieb, gewann er mit seinem für France Gall geschriebenen Lied „Poupée de cire, poupée de son“ den Eurovision Song Contest. Danach feierte er weitere große Erfolge mit „Bonnie and Clyde“ und „Harley Davidson“, von Brigitte Bardot gesungen. Mit seinem Song „Je t’aime... moi non plus“ löste er einen großen Skandal aus.

Gainsbourg hätte durchaus auch für Edith Piaf schreiben können, doch er zog ihr Jane Birkin, Brigitte Bardot, Vanessa Paradis und Catherine Deneuve vor.

Ab Ende der 1970er Jahre schuf und perfektionierte Gainsbourg sein Alter Ego „Gainsbarre“, den Raucher und Trinker, der jedoch im Laufe der 1980er Jahre zunehmend Besitz von Gainsbourg ergriff. Er starb 1991 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Friedhof Montparnasse in Paris neben seinen Eltern beigesetzt.

Im Jahr 2010 erschien der Spielfilm „Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte“ (Originaltitel: Gainsbourg (vie héroïque)).

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