Es ist interessant festzustellen, dass sich schon die Pädagogen des 19. Jahrhunderts darum bemühten, das Üben von Tonleitern attraktiver zu gestalten - nämlich indem sie als Begleitung eine zweite Violinstimme für den Lehrer ergänzt haben. DieTonleitern in diesem Heft, das von Patrick Leyvraz und Friedemann Sarnau herausgegeben wurde, sind alle in der ersten Lage spielbar. Die Ausgabe ist jedoch kein Lehrwerk für Musiktheorie; daher wurde auf ergänzende Erklärungen bezüglich Tonalität,Harmonielehre, Stufentheorie usw. verzichtet. Es steht ausschließlich im Ermessen der Lehrerin / des Lehrers, ergänzende Informationen gemäß Altersstufe oder individuell ausgerichtetemLerntempo in den Unterricht mit einfließen zu lassen. Bei derEinbettung in ein methodisch-didaktisches Konzept und in eine kindgemäß spielerische Aufbereitung der Aufgabenstellungen wurden die Herausgeber durch den Musikpädagogen Josef Hofer unterstützt. Sein bewährtes pädagogisches Konzept (Schreibaufgaben,Aufkleber, Zeugnis, CDs, Zeichnungen usw.) wurde den Kompendien für Streicher entnommen, die ebenfalls bei DOWANI erschienen sind. 1 Jean Pennequin: Nr. 1 A-Dur2 Franz Wohlfahrt: Nr. 2 Es-Dur3 Luigi Cherubini: Nr. 3 e-moll4 Franz Wohlfahrt: Nr. 4 d-moll5 Charles-Auguste de Bériot: Nr. 5 As-Dur6 Franz Wohlfahrt: Nr. 6 g-moll7 Charles-Auguste de Bériot: Nr. 7 Es-Dur8 Jacques-Féréol Mazas: Nr. 8 d-moll9 Jacques-Féréol Mazas: Nr. 9 As-Dur10 Jacques-Féréol Mazas: Nr. 10 a-moll11 Michel-Joseph Gebauer: Nr. 11 Es-Dur12 Michel-Joseph Gebauer: Nr. 12 g-moll13 Luigi Cherubini: Nr. 13 C-Dur14 Charles-Auguste de Bériot: Nr. 14 d-moll15 Luigi Cherubini: Nr. 15 As-Dur16 Franz Wohlfahrt: Nr. 16 a-moll17 Jacques-Féréol Mazas: Nr. 17 Es-Dur18 Jacques-Féréol Mazas: Nr. 18 g-moll19 Luigi Cherubini: Nr. 19 d-moll20 Charles-Auguste de Bériot: Nr. 20 a-moll21 Charles-Auguste de Bériot: Nr. 21 g-moll22 Michel-Joseph Gebauer: Nr. 22 d-moll23 Luigi Cherubini: Nr. 23 g-moll24 Charles Dancla: Nr. 24 g-moll25 Luigi Cherubini: Nr. 25 es-moll26 Luigi Cherubini: Nr. 26a Ces-Dur27 Luigi Cherubini: Nr. 26b H-Dur