Inhalt
- Sonata II G-Dur op. 2/2 TWV 40:101
- Sonata I D-Dur op. 2/1 TWV 40:102
- Sonata III A-Dur op. 2/3 TWV 40:103
- Sonata IV e-Moll op. 2/4 TWV 40:104
- Sonata V h-Moll op. 2/5 TWV 40:105
- Sonata VI E-Dur op. 2/6 TWV 40:106
TWV 40:101-106
Nach den Quellen
Wiener Urtext Edition
Hinweise zur Interpretation von Susanne Schrage
Georg Philipp Telemanns sechs Sonaten für zwei Querflöten von 1726, auch bekannt als Flötenduette op. 2, stehen in einer seit der Mitte des 17. Jahrhunderts neu belebten Tradition von Kompositionen ohne Bassbegleitung. Sie sind zwei jugendlichen Musikliebhabern gewidmet und sprechen damit explizit einen Kreis von Schülern und Liebhabern an.
Die Stücke fördern die Fähigkeit zur musikalischen Gestaltung ebenso wie eine spielerische Musizierfreude und eignen sich damit hervorragend für den Unterricht. Schon nach Telemanns Intention sind die Sonaten alternativ auch auf der Violine ausführbar.
Die neue Ausgabe der Wiener Urtext Edition stützt sich auf Telemanns Originaldruck sowie zwei weitere frühe Ausgaben, die Einblicke in die zeitgenössische Verzierungspraxis gewähren. Weitere Anregungen zur stilgerechten Darbietung geben die Interpretationshinweise von Susanne Schrage. Das Notenbild der Neuausgabe ist übersichtlich gestaltet, Wendestellen innerhalb einzelner Sätze sind durch Ausklappseiten vermieden.
Damit steht eine optimale Grundlage nicht nur zu historisch informiertem Spiel, sondern auch zu entspanntem Musizieren bereit.
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