In den Jahren 1713/14, in seiner Zeit als Weimarer Hoforganist, hatte Bach zahlreiche Konzerte zeitgenössischer Komponisten für Clavier oder Orgel allein bearbeitet. Über 20 Jahre später, 1735, veröffentlichte er dann mit seinem Concerto nach italiaenischen Gusto ein eigenes Werk, das man getrost als „summa summarum“, als Höhepunkt der Gattung bezeichnen kann.
Ein Autograph ist nicht erhalten, sodass für die Henle-Urtextausgabe der von Bach korrigierte Erstdruck als Hauptquelle diente. Die bereits dort enthaltenen Forte- und Piano-Bezeichnungen markieren den Wechsel der gedachten Tutti- und Soloabschnitte.
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